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19. Mar 2018 10

Techno-Classica 2018: Mercedes-Motorsportlegenden und G-Klasse

Auch Mercedes-Benz startet auf der Techno-Classica in Essen (21.–25.3.2018) in die Klassikersaison. Der Auftritt der Stuttgarter in Essen steht unter dem Motto „Rekordjäger und Meisterfahrer“. Die skulpturale Inszenierung eines 300 SL „Gullwing“ (W 198) soll zudem die Ersatzteil-Kompetenz der Marke verdeutlichen.
Die Präsentation „Rekordjäger und Meisterfahrer“ erinnert an eine Reihe herausragender Rennerfolge in der Geschichte der Marke. Dabei steht der 3-Liter-Formel-Rennwagen W 154 für die Grand-Prix-Europameisterschaft von Rudolf Caracciola in der Saison 1938 und der McLaren-Mercedes MP4-13 aus dem Jahr 1998 für die Doppel-Weltmeisterschaft von Mika Häkkinen (Fahrerwertung) und des Teams West McLaren-Mercedes (Konstrukteursweltmeisterschaft). Die Ära von Lewis Hamilton repräsentiert der Mercdes-AMG Petronas F1 W05 Hybrid von 2014.
Großer Preis von Italien 1998: Mika Häkkinen im McLaren-Mercedes MP4-13.  Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

Großer Preis von Italien 1998: Mika Häkkinen im McLaren-Mercedes MP4-13. Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

Sechs Designmodelle im Maßstab 1:4 runden das Thema ab und stellen die Mercedes-Benz-Rekordwagen aus dem Zeitraum 1936 bis 1939 dar. Sie erinnern auch an die Rekordfahrt vom 28. Januar 1938, bei der Rudolf Caracciola 432,7 km/h erreichte – die für lange Zeit höchste auf einer öffentlichen Straße erreichte Geschwindigkeit und ein Rekord, der bis November 2017, also fast 80 Jahre, Bestand hatte. Das sechste Stück zeigt den futuristischen Entwurf eines Rekordwagens mit elektrischem Antrieb, der im Rahmen des Designprojekts „Electric High Speed“ des Mercedes-Benz-Designbereichs in Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften München konzipiert wurde.
Großer Preis von Tripolis, 15. Mai 1938: Rudolf Caracciola und Monteure bei den Startvorbereitungen am Mercedes-Benz Formel-Rennwagen W 154.  Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

Großer Preis von Tripolis, 15. Mai 1938: Rudolf Caracciola und Monteure bei den Startvorbereitungen am Mercedes-Benz Formel-Rennwagen W 154. Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

Einer Legende widmet sich der zweite Schwerpunkt: die Geschichte der G-Klasse. Die Anfänge des 1979 präsentierten G-Modells dokumentieren drei Varianten der Baureihe 460. Dazu kommen je ein Fahrzeug der Baureihe 463 und der Baureihe 461 aus den 1990er Jahren sowie die im Januar 2018 präsentierte neue G-Klasse.
Mercedes-Benz G-Klasse (1979).  Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

Mercedes-Benz G-Klasse (1979). Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

Die G-Klasse in Aktion erleben Besucher der 30. Techno-Classica im Außenbereich der Messe vor dem Haupteingang auf dem „Iron Schöckl“. Diese acht Meter hohe Stahl-Konstruktion ist nach der Geländeversuchsstrecke auf dem Grazer Hausberg Schöckl benannt, die jede Generation der G-Klasse während der Entwicklung meistern muss.
Text: ampnet/jri
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